Gold ist eines der begehrtesten und wertvollsten Metalle der Welt. Es ist gelbglänzend und es wird schon seit mehr als sechs Jahrtausenden als Schmuck und seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. als Zahlungsmittel in Form von Goldmünzen genutzt. In 2020 wurden etwa 3500 Tonnen Gold gefördert. Bei einem Goldpreis von ca. 61.000 USD pro Kilogramm entspricht das umgerechnet etwa 215 Milliarden USD.
Was das Metall von anderen Metallen unterscheidet ist die Tatsache, dass Gold hat eine hohe Dichte hat, wodurch schon durch kleine Mengen Gold ein hohes Gewicht erreicht wird. Gold hat eine Vielzahl an interessanter Eigenschaften. Es eine hohe Geschmeidigkeit, wodurch es sehr gut formbar ist. Es hat eine hohe Korrisionsbeständigkeit und ist säurebeständig, weshalb es vor allem sehr begehrt in industriellen und medizinische Anwendungen (zum Beispiel für Zahnfüllungen) macht.
Gold hat sich auch einen Namen als eine stabile Anlageform gemacht. Gerade in Krisenzeiten kann man bei einer Anlage in Gold immer wieder von Kursgewinnen profitieren. Die Goldbestände aller Zentralbanken lag 2021 bei insgesamt ca. 35.000 Tonnen.
Aufgrund der Tatsache, dass Gold so wertvoll ist, ist Gold extrem begehrt. Aber wie kommt man an Gold? Eine Möglichkeit ist das Goldwaschen. Kennt man das Goldwaschen eher aus früheren Zeiten, wird das Goldwaschen in Deutschland zu einer immer beliebteren Freizeitbeschäftigung. So kann man auch in deutschen Flüssen durchaus Gold finden.
Enthalten Goldfische Gold?
Wenn aber in den deutschen Flüssen schon Gold zu finden ist, können dann auch die Tiere, die in diesen Gewässern leben das Gold aufnehmen und speichern? Wenn Goldfische schon das Wort “Gold” in ihren Namen haben, speichern Goldfische vielleicht besonders viel von dem Gold?
Nun, dem ist nicht so. Bei der Farbe eines Goldfisches handelt es sich um eingelagerte Farbpigmente, wodurch der Goldfisch in unterschiedlichen Farben erscheinen kann, unter anderem auch gold glänzend. Ein Goldfisch erscheint also nicht deshalb Gold, weil dieser Mikrometer große Goldpartikel über das Wasser aufnimmt, sondern schlicht deshalb, weil er die entsprechenden Farbstoffe eingelagert hat.